So zeigen Sie die Ausrichtung von Dioden und LEDs auf Ihren Leiterplatten an

Einer der wichtigsten Aspekte des PCB-Designs ist eine klare und konsistente Kennzeichnung. Es ist leicht, sich in die Details der komplexeren Teile Ihres Boards einzuarbeiten, aber achten Sie immer darauf, dass Sie die Klarheit für die einfacheren Teile nicht vernachlässigen. Bei Bittele Electronics ist es unser Ziel, jede einzelne Leiterplatte in einwandfreiem Zustand mit minimaler Leiterplattenlaufzeit in Ihre Hände zu bekommen. Sie werden überrascht sein, wie sehr die in Ihre Leiterplatte integrierten Anzeigen diese Wendezeit beeinflussen können. Schauen wir uns den Fall von LEDs und anderen Diodentypen an. Der branchenführende Leiterplattenbestückungsprozess von Bittele integriert die Verifizierung in jede Phase der Leiterplattenherstellung und -bestückung. Zu unseren Verifizierungsverfahren gehört eine frühzeitige DFM-Prüfung, bevor wir mit der Bestückung Ihrer blanken Platinen mit Komponenten beginnen. Wenn unsere Ingenieure auf Unsicherheiten oder Unklarheiten stoßen, wenden wir uns immer an Sie, um Sie zu klären, bevor Sie mit dem Leiterplattenbestückungsprozess fortfahren. Die Kommunikation zur Lösung dieser Probleme ist normalerweise sehr schnell und effizient, aber manchmal kann es wertvolle Stunden kosten, die sonst für die Arbeit an Ihrem Board aufgewendet werden könnten. Daher ist es immer ratsam, ein klares Kennzeichnungsschema auf Ihrem PCB-Siebdruck zu verwenden.
Dioden und LEDs können besonders störend sein, wenn es um die eindeutige Anzeige ihrer Polarität geht. Um diesen Punkt zu veranschaulichen, fragen Sie sich einfach: Welches Ende der Diode sollte mit der positiveren oder negativeren Spannung verbunden sein? Nun, wird die Diode in einem Gleichrichter verwendet? Ist es eine Zenerdiode? Eine TVS-Diode? Eine LED? Der Punkt hier ist, dass die Anode-Kathode-Positiv-Negativ-Orientierung von der spezifischen Anwendung für diese Diode abhängt.
Es ist praktisch, Orientierungsinformationen auf dem Siebdruck der Leiterplatte zu haben, so dass sie während der Montage leicht sichtbar sind. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für klare, empfohlene Markierungen gemäß unseren DFA-Richtlinien, sowie häufig gesehene mehrdeutige Markierungen als Referenz. Alle werden Close-up gezeigt.

Klare, empfohlene Diodenmarkierungen
Das Diodenschaltplansymbol (ganz rechts) ist die klarste Option, aber wir verstehen, dass der Platz hier ein Problem darstellen könnte. Der Kopf des Symbols oder sogar eine einfache Linie an der Kathode wird für uns funktionieren. Viele Clients verwenden auch ein A, um die Anode darzustellen, oder ein K, um die Kathode darzustellen. ‚K‘ wird anstelle von ‚C‘ verwendet, um Verwechslungen mit Kondensatoren zu vermeiden.

Mehrdeutig, NICHT empfohlen
Wie in den obigen Absätzen erläutert, stimmen die Symbole „+“ und „-“ nicht unbedingt für alle Dioden mit Anode und Kathode überein, daher werden sie nicht bevorzugt. Ein Punkt oder ein gebogener Umriss könnte leicht entweder Anode oder Kathode anzeigen, daher wird er auch als mehrdeutig angesehen und muss bestätigt werden.
SMT-Dioden (Surface Mount Technology) können besonders schwierig sein, wenn es um die richtige Ausrichtung geht. Elektronikdesignern ist allgemein bekannt, dass die Kathode des Geräts das Ende ist, das irgendwie markiert werden sollte, aber die Hersteller folgen diesem Standard nicht immer. Während THD-Varianten (Through Hole Device) normalerweise mit einer Linie an ihrer Kathode oder im Fall von LEDs mit einer flachen Kante oder einem längeren Stift gekennzeichnet sind, sind oberflächenmontierte Dioden in dieser Hinsicht notorisch inkonsistent.
Nachfolgend finden Sie Auszüge aus zwei Datenblättern, die vom selben Hersteller stammen. Beide beschreiben weiße LEDs in derselben PLCC-2-Verpackung mit sehr ähnlichen Teilenummern, und beide verwenden dieselbe Markierung, um die Ausrichtung anzuzeigen. Der Unterschied? Ein Teil ist an der Anode markiert, während der andere an der Kathode markiert ist.


Diese Art von Inkonsistenz, selbst zwischen den Teilen eines einzelnen Herstellers, ist einer der Hauptgründe dafür, dass das Teilebeschaffungsteam von Bittele niemals Teile ohne Ihre direkte Zustimmung ersetzt.
Aus solchen Gründen ist es immer am sichersten, das Herstellerdatenblatt zusammen mit Ihren PCB-Designdateien beizufügen, wenn Sie Ihre Bestellung zur Angebotserstellung an Bittele senden. Auf diese Weise können wir problemlos die Übereinstimmung zwischen den Markierungen auf Ihrem Siebdruck und den Informationen im Herstellerdatenblatt überprüfen, um sicherzustellen, dass Ihre Teile beim ersten Mal ordnungsgemäß installiert werden.

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  • Markierung der Diodenpole auf der Siebdruckschicht
  • Anzeige der Diodenpolarität
  • Wie kann eine Lötbrückenbildung in 3528 PLCC6 RGB-LEDs verhindert werden?

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