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Social psychology:Altruismus *Zuschreibung ·Einstellungen ·Konformität ·Diskriminierung ·Gruppen ·Zwischenmenschliche Beziehungen ·Gehorsam ·Vorurteile · Normen · Wahrnehmung · Index *Gliederung
Ein Einsiedler ist jemand isoliert, der sich vor der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit versteckt, eine Person, die in Einsamkeit lebt, d.h. Abgeschiedenheit vom Verkehr mit der Welt. Das Wort stammt aus dem lateinischen recludere, was „Klappe halten“ oder „Sequester“ bedeutet.Eine Person kann aus vielen Gründen ein Einsiedler werden: Eine Berühmtheit kann versuchen, der Aufmerksamkeit ihrer Fans zu entkommen; Ein Menschenfeind kann die menschliche Gesellschaft nicht tolerieren; ein Überlebenskünstler kann Selbstversorgung üben. Es kann auch psychologische Gründe haben, wie Apathie, Phobie, schizoider Persönlichkeitstyp oder verschiedene Angststörungen.
Es ist zu beachten, dass diese Praxis möglicherweise nicht freiwillig ist, da man aufgrund einer Krankheit Einsiedler werden kann. Eine Person kann ein Einsiedler aus religiösen Gründen auch werden, in welchem Fall er oder sie normalerweise als Einsiedler oder ein anchorite gekennzeichnet.
Zurückgezogenheit bedeutet nicht unbedingt geografische Isolation. Ein Einsiedler kann in einer überfüllten Stadt leben, aber selten die Sicherheit seines Hauses verlassen. Isolierte und dünn besiedelte Staaten (z. B. Montana, Wyoming und Alaska) beherbergen jedoch häufig Einsiedler, die häufig eine vollständige Flucht vor der Zivilisation suchen.In Japan leiden schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen an psychischen Problemen, die zu zurückgezogenem Verhalten führen. Das Phänomen „Hikikomori“ oder „sozialer Rückzug“ ist zu einem großen Problem geworden, das oft dem japanischen Bildungssystem und dem sozialen Erfolgsdruck zugeschrieben wird.