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Der eingebettete Audioplayer benötigt einen modernen Internetbrowser. Sie sollten Browse Happy besuchen und Ihren Internetbrowser noch heute aktualisieren! Eines schönen Abends zog eine junge Prinzessin ihre Mütze und ihre Holzschuhe an und ging allein in einem Wald spazieren; und als sie zu einer kühlen Wasserquelle kam, die mitten darin aufging, setzte sie sich hin, um eine Weile auszuruhen. Jetzt hatte sie einen goldenen Ball in der Hand, was ihr Lieblingsspielzeug war; und sie warf es immer in die Luft und fing es wieder auf, als es fiel. Nach einer Weile warf sie es so hoch, dass sie es verfehlte, es zu fangen, als es fiel; und der Ball sprang weg und rollte auf dem Boden entlang, bis er schließlich in die Quelle fiel. Die Prinzessin sah nach ihrem Ball in die Quelle, aber eswar sehr tief, so tief, dass sie den Boden nicht sehen konnte. Da fing sie an, ihren Verlust zu beklagen, und sprach: Ach! wenn ich nur mein Geld wiederbekommen könnte, würde ich all meine schönen Kleider und Juwelen und alles, was ich auf der Welt habe, geben.Während sie redete, hob ein Frosch seinen Kopf aus dem Wasser und sagte: Prinzessin, warum weinst du so bitterlich?‘ ‚Ach!‘ sagte sie, ‚was kannst du für mich tun, du böser Frosch? Mein goldener Ball ist in den Frühling gefallen. Der Frosch sprach: Ich will deine Perlen, Juwelen und Kleider nicht; wenn du mich aber liebst und mich bei dir wohnen laßest und von deinem goldenen Teller ißest und auf deinem Bette schläfst, so will ich dir deine Kugel wieder bringen.’Was für ein Unsinn‘, dachte die Prinzessin, ‚dieser Blödmann redet! Er kann nicht einmal aus der Quelle kommen, um mich zu besuchen,obwohl er vielleicht meinen Ball für mich holen kann, und deshalb werde ich ihm sagen, dass er haben soll, was er verlangt. Da sagte sie zu dem Frosch: Nun, wenn du mir meinen Ball bringst, werde ich alles tun, was du verlangst. Da senkte der Frosch seinen Kopf und tauchte tief unter das Wasser; und nach einer Weile kam er wieder herauf, mit der Kugel im Munde, und warf sie an den Rand der Quelle. Sobald die junge Prinzessin ihren Ball sah,rannte sie los, um ihn abzuholen; und sie war so überglücklich, ihn wieder in der Hand zu haben, daß sie nie an den Frosch dachte, sondern so schnell sie konnte mit ihm nach Hause lief. Der Frosch rief ihr nach: Bleib, Prinzessin, und nimm mich mit, wie du gesagt hast, Aber sie hörte kein Wort.

Am nächsten Tag, als sich die Prinzessin zum Essen gesetzt hatte, hörte sie ein lautes Geräusch – klopfen, klopfen, klopfen – als ob etwas auf die Marmortreppe käme: und bald darauf klopfte es sanft an die Tür, und eine kleine Stimme schrie auf und sagte:

‚Öffne die Tür, meine liebe Prinzessin, öffne die Tür deiner wahren Liebe hier! Und beachten Sie die Worte, die du und ich sagte, Durch den Brunnen cool, in der greenwood Schatten.Da lief die Prinzessin zur Tür und öffnete sie, und da sah sie den Frosch, den sie ganz vergessen hatte. Bei diesem Anblick erschrak sie traurig und schloss die Tür, so schnell sie konnte, und kehrte zu ihrem Platz zurück. Der König, ihr Vater, sah, dass sich etwas erschreckt hattsie fragte sie, was los sei. ‚Da ist ein böser Frosch,‘ sagte sie,’an der Tür, der hat mir heute Morgen den Ball aus der Quelle gehoben: Ich sagte ihm, er solle hier bei mir wohnen, weil ich dachte, er könne nie aus der Quelle herauskommen; aber da steht er vor der Tür und will hereinkommen.‘

Während sie sprach, klopfte der Frosch wieder an die Tür und sagte:

‚Öffne die Tür, meine liebe Prinzessin, Öffne die Tür deiner wahren Liebe hier! Und beachten Sie die Worte, die du und ich sagte, Durch den Brunnen cool, in der greenwood Schatten.Da sprach der König zu der jungen Prinzessin: Wie du dein Wort gegeben hast, so sollst du es halten; so gehe hin und laß ihn hinein. Sie tat es, und der Frosch hüpfte in den Raum und dann geradeaus — tap, tap — plash, Plash — vom Boden des Raumes nach oben, bis er nahe an den Tisch kam, an dem die Prinzessin saß. ‚Bitte hebe mich auf den Stuhl‘, sagte er zu der Prinzessin, ‚und lass mich neben dir sitzen. Sobald sie das getan hatte, sprach der Frosch: Stell deinen Teller näher zu mir, damit ich davon esse. Das tat sie, und als er so viel gegessen hatte, wie er konnte, sprach er: Nun bin ich müde; trag mich hinauf und leg mich in dein Bett.Und die Prinzessin, obgleich sehr unwillig, nahm ihn in ihre Hand und legte ihn auf das Kissen ihres eigenen Bettes, wo er die ganze Nacht schlief long.As sobald es hell war, sprang er auf, sprang die Treppe hinunter und ging aus dem Haus. ‚Nun also,‘ dachte die Prinzessin, ‚endlich ist er weg, und ich werde nicht mehr mit ihm beunruhigt sein.Aber sie irrte sich, denn als es wieder Nacht wurde, hörte sie dasselbe Klopfen an der Tür, und der Frosch kam wieder und sprach:Öffne die Tür, meine liebe Prinzessin, öffne die Tür deiner wahren Liebe hier! Und beachten Sie die Worte, die du und ich sagte, Durch den Brunnen cool, in der greenwood Schatten.Und als die Prinzessin die Tür aufmachte, kam der Frosch herein und schlief auf ihrem Kissen wie zuvor, bis der Morgen anbrach. Und in der dritten Nacht tat er dasselbe. Aber als die Prinzessin am nächsten Morgen erwachte, war sie erstaunt, statt des Frosches einen schönen Prinzen zu sehen, der sie mit den schönsten Augen, die sie je gesehen hatte, ansah und am Kopfende ihres Bettes stand.

Er erzählte ihr, dass er von einer boshaften Fee verzaubert worden sei, die ihn in einen Frosch verwandelt habe; und daß es ihm bestimmt war, so zu bleiben, bis eine Prinzessin ihn aus der Quelle holte und ihn von ihrem Teller essen ließ und drei Nächte auf ihrem Bett schlief. ‚Du,‘ sagte der Prinz, ‚hast seinen grausamen Zauber gebrochen, und nun habe ich nichts zu wünschen, als daß du mit mir in meines Vaters Reich ziehst, wo ich dich heiraten und dich lieben werde, solange du lebst.‘

Die junge Prinzessin, Sie können sicher sein, war nicht lange zu sagen ‚Ja‘ zu all dem; und als sie sprachen, fuhr eine schwule Kutsche mit acht schönen Pferden, geschmückt mit Federn und einem goldenen Geschirr, vor; und hinter der Kutsche ritt der Diener des Prinzen, der treue Heinrich, der das Unglück seines lieben Herrn während seiner Verzauberung so lange und so bitter beklagt hatte, daß ihm beinahe das Herz geplatzt war.Dann verabschiedeten sie sich vom König, stiegen mit acht Pferden in die Kutsche und machten sich alle voller Freude und Heiterkeit auf den Weg in das Fürstenreich, das sie sicher erreichten; und dort lebten sie viele Jahre glücklich.

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