Cannabis sativa L. Extrakte mit hoher Konzentration an Δ9-Tetrahydrocannabinolsäure (THCA) und Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) wurden durch überkritische Kohlendioxid (CO2) -Extraktion erhalten. Ziel dieser Arbeit war es, die Cannabinoidkonzentration der Extrakte, die Gesamtprozessausbeute unter verschiedenen Extraktionsbedingungen und die Wirkung von Ethanol als Co-Lösungsmittel zu untersuchen. Extraktionsversuche wurden mit mehrstufigen Druckinkrementen und bei konstantem Druck von 17, 24 und 34 MPa und 328 K mit einer Flussrate von 200 g/min CO2 durchgeführt. Bei 34 MPa wurden scheinbare Löslichkeiten von Extrakten für vier verschiedene Cannabis sativa L. Stämme mit variablem Cannabinoid-Anfangsgehalt bestimmt. Die Extraktionsausbeute war stark abhängig vom Druck und der Ausgangszusammensetzung des Pflanzenmaterials. Die Verwendung von Ethanol als Co-Lösungsmittel wurde mit zwei verschiedenen Ansätzen untersucht, d.h. konstanter Co-Lösungsmittelfluss und durch Anlegen von Ethanolimpulsen zu unterschiedlichen Zeiten während des Extraktionsvorgangs. Die erhaltenen Extrakte wurden in 3 Separatoren in einer Kaskadenkonfiguration mit abnehmender Temperatur und abnehmendem Druck fraktioniert. Die Cannabinoidzusammensetzung der Extrakte wurde mit HPLC-Analyse bestimmt. Prozessextraktionseffizienz so hoch wie 92% erreicht wurde.
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